An Weihnachten glitzert und leuchtet ja alles. Da wollen wir selbst natürlich auch besonders gut aussehen. Aber wir wollen natürlich auch hier und da einen Glühwein trinken, Weihnachsplätzchen genießen und manche von uns freuen sich jetzt schon auf das Gänseessen (oder haben es schon hinter sich). Die gute Nachricht: All das ist kein Problem. Die schlechte Nachricht: Die Menge macht’s! Und nicht nur die Menge an Essen und Trinken, sondern auch die Menge an Stress.
Jetzt kommt wieder die vielzitierte Message, dass die Haut der Spiegel unseres Inneren ist: Alles, was uns nicht bekommt, sieht man ihr leider sofort an. Und Weihnachten … Naja, wir wissen alle: Nur Friede, Freude Eierkuchen ist da leider nicht. Apropos Eierkuchen: Achten Sie darauf, dass der Genuss sowohl von Süßigkeiten als auch von Braten aller Art sich in Grenzen hält. Natürlich gehört ein Festessen zum Fest dazu, deshalb heißt es ja auch Festessen. Einschließlich dem Heiligen Abend haben wir in diesem Jahr drei Festtage – Ihre Haut wird es Ihnen danken, wenn Sie immer mal pausieren mit dem Schlemmen. Dazu zählt auch der Genuss von Alkohol. Lecker, festlich, aber nicht in erster Linie gesundheitsfördernd. Aber das wissen Sie ja alles.
Und all das – zusätzlich zu der kalten Winterluft – strapaziert Ihre Haut in diesen besonders schönen Tagen des Jahres – in denen wir selbst ja auch besonders schön sein wollen – noch einmal mehr. Die gute Nachricht: Sie können Ihrer Haut helfen, dem sichtbaren Stress vorbeugen und ihr grundsätzlich Gutes tun.
Bereiten Sie sich am besten mit einer guten Gesichtscreme auf die Feiertage vor. Wichtig dabei ist, dass die Creme neben wichtigen Nährstoffen für die Haut dort auch einen Schutzfilm bildet und die Haut mit wichtiger Feuchtigkeit versorgt. Denn wenn die Haut in diesen Tagen gleichbleibend gut gepflegt wird, erholt sie sich auch viel schneller wieder vom Feiertagsstress. Ganz wichtig: Achten Sie auch im Winter auf einen hohen Lichtschutzfaktor Ihrer Cremes. Die Sonne ist nicht weg, nur weil es kalt ist!
Ein paar kleine Regeln können helfen, nicht nur strahlend in die Weihnachtstage zu starten, sondern auch gutaussehend in das neue Jahr zu kommen – und sie sind machbar, ehrlich!
- Feiern Sie schön, aber mit Maß: Zu viel Alkohol sieht man der Haut nicht nur am nächsten Morgen an, sondern er hinterlässt dauerhafte Spuren.
- Wenn Sie viel trinken wollen, nehmen Sie Wasser! Im Ernst: Eine gute Flüssigkeitszufuhr wirkt Wunder. Ich empfehle Wasser oder ungesüßten Tee. Das tut nicht nur dem kompletten Organismus gut, sondern schützt die Haut vor den Auswirkungen zu trockener Luft, wie wir sie im Winter oft in geheizten Räumen finden.
- Obst statt Plätzchen. Hört sich erstmal nicht so spannend an, muss man auch nicht permanent durchhalten. Aber so für zwischendurch kann man auch mal zur Mandarine oder Feige greifen anstatt zur Schokolade. Ich sage nur: Vitamine!
- Essen bewusst auswählen: Sowohl die Menge als auch die Schwere des Weihnachtsessens haben es in sich. So wie das ganze Jahr über kann man sich auch zu Weihnachten fragen: Habe ich eigentlich genau jetzt Hunger auf genau das? Oder darf es vielleicht auch etwas weniger und vielleicht auch etwas anderes sein?
Nach diesen ganz leicht zu befolgenden Tipps kommt jetzt der am schwierigsten zu befolgende Rat: Bleiben Sie entspannt!
- Nehmen Sie nicht jede Einladung an und laden Sie nicht jeden ein.
- Gehen Sie viel spazieren (Creme mit Sonnenschutz nicht vergessen!)!
- Machen Sie Ihren Sport weiter!
- Nehmen Sie sich schon vor den Feiertagen ab und zu mal frei.
Was das alles mit der Haut zu tun hat? Wenn es uns gutgeht, geht es auch der Haut gut. Und dann können wir auch ganz ohne Glitzerpartikel im Makeup an Weihnachten strahlen. Sogar bis Silvester und darüber hinaus. Zum Abschluss noch ein ganz einfacher Tipp für schöne, strahlende Weihnachtstage:
Schenken Sie sich und Ihren Lieben und vielleicht auch allen anderen, denen Sie begegnen, ein Lächeln! Das macht schön.
Wunderbare Feiertage wünscht Ihnen.
… und wenn Sie jetzt noch Fragen zu Ihrer Haut haben, sprechen Sie uns gerne an.
Daniela Uribe Holmgren